Trainingskonzept

Im Training und im allgemeinen Umgang mit Hunden in der Sport- und Familienhundeschule wird auf neuste Ergebnisse der Lernforschung und der Kynologie eingegangen. In den Werkzeugkoffern der Trainer liegen positive Ausbildungsmethoden. Sie arbeiten mit Motivation, positiven Verstärkern, Markersignalen, Geduld, freundlichen Hilfsmitteln, Fachwissen und Erfahrung. Wir trainieren zum großen Teil mit Futterbelohnungen, Spiel und funktionalen Verstärkern.

Birgit Kille, Begründerin von Aktion Hund

 

Kerstin Kille, Begründerin von Aktion Hund

Eine Trainingsstunde setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Aktivitätsphasen werden von Ruhephasen abgelöst. Es wird Einzeln oder in kleinen Gruppen trainiert. Die Atmosphäre in der Trainingsstunde ist freundlich, ruhig, offen und mit Spaß verbunden.

Die Auswahl der Trainingsinhalte ist zielführend und berücksichtigt das Lernen auf allen Ebenen. Nicht allein das erwünschte Verhalten steht im Mittelpunkt, das Training bezieht sich ganzheitlich auf alle beeinflussenden Faktoren.

 

Die Trainingsmethoden werden individuell an jedes Mensch-Hund-Team und die jeweilige Situation angepasst. Es erfolgt kein starres Vorgehen nach nur einem Konzept oder einer Philosophie.

Entscheidend  sind die Motivation von allen Beteiligten, der Spaß am gemeinsamen Tun und die Möglichkeit des Austausches untereinander. Leistungsdruck findet hier keinen Platz.

Die Hundeschule von Aktion Hund! bietet Hunden und ihren Menschen die Möglichkeit ihr Zusammenleben harmonisch zu gestalten und in gemeinsamer Freizeitgestaltung Ausgleich und Freude zu finden.

Die Verwendung von aversiven Erziehungsmethoden, Starkzwangmitteln und Gewalt findet bei Aktion Hund keine Verwendung. Hundebesitzer die solche Mittel einsetzen verstoßen damit gegen Tierschutzgesetze und handeln gegen unsere Überzeugungen. Gerne zeigen wir in diesen Fällen alternative, positive Erziehungsmethoden auf. Voraussetzung dafür ist, dass die Besitzer zukünftig auf aversive Trainingssmethoden verzichten.
Wir stehen für positive Erziehungmethoden und unterstützen deshalb die Idee der „Positive Rocks“ Kampagne des IBH e.V.. Mehr dazu unter folgendem BildLink:

Trainiert wird bei (fast) jedem Wetter. Bei Wetterlagen, die für Mensch und Hund gefährlich sein können, wird das Training abgebrochen oder  vorher verschoben. (Gewitter, Sturm, Hagel, Blitzeis).

Unterrichtsformen

Im Gruppenunterricht lernen ca. sechs bis acht Mensch-Hund-Teams gemeinsam. Der Unterricht wird von ein bis zwei unserer Trainer geleitet. Das gemeinsame Lernen macht Spaß und fördert die Sozialverträglichkeit der Hunde. Der Trainingsplan ist auf das Ziel des Angebots abgestimmt und orientiert sich an den Bedürfnissen der Teams. Das Erreichen der Kursinhalte ist abhängig von der Mitarbeit der Teams und deren individuellen Lernfähigkeit. Voraussetzung für den Besuch von Sport- und Beschäftigungskursen ist die soziale Verträglichkeit des Hundes. Ein Kurs umfasst zumeist sechs Unterrichtseinheiten – die Länge der Kurse sind ansonsten auf der Kursausschreibung angegeben.

 


Auch unser Tag hat nur 24 Stunden und der Terminkalender ist voll – deshalb können derzeit leider keine Einzelstunden bei Aktion Hund angeboten werden. Gerne helfen wir Ihnen einen kompetenten Trainer, mit Zeitressourcen im Einzeltraining, für Sie zu finden.


Bei der Buchung von Angeboten zum Verhaltenstraining und zur Erziehung im Einzeltraining geht dem Training ein gründliches Anamnesegespräch voraus. So kann das Mensch-Hund-Team ganz individuell gefördert werden in dem der Trainer den Trainingsplan genau auf das Team abstimmt. Die Anzahl der benötigten Einheiten des Einzeltrainings ist abhängig von der Mitarbeit des Teams, der individuellen Lernfähigkeit sowie der persönlichen Zielsetzung. Die Termine werden individuell vereinbart. Kann ein Termin vom Mensch-Hund-Team nicht eingehalten werden, sollte er vorher telefonisch oder persönlich abgesagt werden (AGBs).


Mit einer sorgfältigen Erhebung der Anamnese ist eine Eingrenzung der Ursachen für ein bestimmtes Verhalten sowie das Ermitteln des Verhaltensspektrums möglich. Außerdem wird ermittelt, auf welchem Erziehungsstand der Hund bereits ist. Eine gute Anamnese ist die Voraussetzung und Grundlage für ein individuelles Einzeltraining in den Bereichen Erziehung und Verhaltenstraining.
Innerhalb einer Beratung beantwortet der Trainer Fragen des Hundebesitzers, gibt Ratschläge zum Management und erste Trainingsvorschläge.  Anamnese und Beratung finden im häuslichen Umfeld statt.

Wir lieben unseren Job, Aktion Hund